Konzertreihe “Ungezähmte Klassik” präsentiert Frühlingskonzert mit dem Reedquintett:
– Peter Michel, Oboe
– Sabina Matthus-Bebie, Klarinette
– Matthias Badczong, Bass-Klarinette
– Adrej Lakisov, Saxophon
– Jochen Schneider, Fagott
Werke von E. Grieg, J. Ph. Rameau und M. Ravel in der Bearbeitung von Raaf Hekkema.
„Ungezähmte Klassik“ – brillant, intim und ungezähmt!
Gefördert von https://stiftung-am-grunewald.de/
Eintritt: freiwillige Spende
Programm:
– E. Grieg: Aus Holbergs Zeit op.40: Praeludium – Sarabande – >Gavotte – Musette – Air – Rigaudon
– J.-Ph. Rameau: Le Rappel des Oiseaux: Allemande – Courante – Gigue en Rondeau – Le Rappel des Oiseaux – La Villageoise – Les Cyclopes – Rigaudon – Musette en Rondeau – Tambourin
– M. Ravel: Le Tombeau de Couperin: Prelude – Fugue – Forlane – Rigaudon – Menuet – Toccata
Peter Michel, geb. in München, Oboe bei Thomas Buchholtz (Deutsche Oper Berlin). Ergänzende Studien und Meisterkurse folgen bei Prof. Ingo Goritzki und Christoph Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester). 1997 gastierte er für ein Jahr als Soloboist am Opernhaus Göteborg. Neben seiner intensiven kammermusikalischen und solistischen Tätigkeit spielt er seit April 2000 regelmäßig Projekte an der Zeitgenössischen Oper Berlin, sowie bei den Berliner Symphonikern, dem Berliner Sinfonieorchester und der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin.
Sabina Matthus-Bébié wurde 1975 in San José, Costa Rica geboren. Sie wuchs in Thun, Schweiz auf und machte da ihre erste Ausbildung als Primarlehrerin. Sie studierte danach Klarinette und Bassklarinette an der Hochschule für Musik und Theater Bern/Biel bei Ernesto Molinari. Seit Juli 2004 lebt und arbeitet sie in Netzeband, Ostprignitz und unterrichtet Klarinette an der Kreismusikschule Neuruppin. Sie hat für die Kammeroper Schloss Rheinsberg 2004 in „Abyssus – Gregorianische Gesänge und Jazzimprovisation“ mitgewirkt und Orchester der Opernwerkstatt unter der Leitung von Ingo Ingensand gespielt. 2004 gab sie einen Soloabend mit Werken des 20.Jahrhunderts, unter anderem mit Werken von Luciano Berio, Edison Denissow, Louis Cahuzac, Eric Dolphy und dem „Kleinen Harlekin“ von Karlheinz Stockhausen. Seit 2008 tritt sie regelmäßig beim „Intersonanzen Festival“ Potsdam auf.
Peter Michel, geb. in München, Oboe bei Thomas Buchholtz (Deutsche Oper Berlin). Ergänzende Studien und Meisterkurse folgen bei Prof. Ingo Goritzki und Christoph Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester). 1997 gastierte er für ein Jahr als Soloboist am Opernhaus Göteborg. Neben seiner intensiven kammermusikalischen und solistischen Tätigkeit spielt er seit April 2000 regelmäßig Projekte an der Zeitgenössischen Oper Berlin, sowie bei den Berliner Symphonikern, dem Berliner Sinfonieorchester und der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin.
Matthias Badczong erhielt in seiner Heimatstadt Oranienburg seine erste musikalische Ausbildung. Nach mehrfach erfolgreicher Teilnahme am nationalen „Wettbewerb junger Talente“ war er von 1988 bis 1993 im Hauptfach Klarinette bei Professor Joseph Oehl an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und setzte im Anschluss an seine Ausbildung bei dem Soloklarinettisten der Staatskapelle an Berlin Heiner Schindler fort, von dem er entscheidende künstlerische Impulse erhielt. Neben seiner Tätigkeit bei der renommierten Deutschen Kammerphilharmonie Bremen spezialisierte er sich vor allem im Repertoire der zeitgenössischen Musik. Matthias Badczong ist regelmäßig zu Gast bei den Ensembles „Work in Progress“, und „UnitedBerlin“.
Andrey Lakisov ist im Jahr 1983 in Weißrussland geboren. Sein Studium und das Konzertexamen absolvierte er mit Auszeichnung an den Hochschulen HfM „Hanns Eisler“ Berlin und UdK Berlin. Er ist Preisträger diverser Saxophon-Wettbewerbe. Von 2011 bis 2015 war er als Stipendiat von dem Verein Jehudi Menuhin Live Musik Now gefördert. Er arbeitete unter anderem mit der Kammersymphonie Berlin, der Komischen Oper Berlin, dem Origen-Festival, dem Blasorchester der Hochschule für Musik in Minsk, dem Bensmann Saxophonquartet und Sequencesax zusammen.
Seit Oktober 2016 Gründer und musikalischer Leiter der Konzertreihe „Ungezähmte Klassik“.
Jochen Schneider wurde 1969 in Stuttgart geboren. Er erhielt seinen ersten Fagottunterricht im Alter von elf Jahren bei Karl Steinbrecher. Seit Abschluss seines Studiums 1995 an der ‚Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart‘ bei Akio Koyama lebt er als Fagottist und Fagottlehrer in Berlin. Als langjähriges Mitglied des ‚ensemble mosaik‘ beschäftigte er sich intensiv mit zeitgenössischer Musik. Jochen Schneider widmet sich intensiv der Vermittlung seines Instruments an Berliner Musikschulen. Seine Schüler nahmen erfolgreich am Wettbewerb ‚Jugend musiziert‘ teil, bei dem er auch regelmäßig als Juror tätig ist.